
Projekt "zäme Oberchöuch"
Der Gemeinderat Oberkirch hat mit dem Projekt «zäme Oberchöuch» einen Prozess gestartet, um das Zusammenleben in den Quartieren zu fördern, die aktive Mitgestaltung
der Einwohnerinnen und Einwohner zu ermöglichen und das Miteinander von Menschen unterschiedlicher Generationen, Kulturen und sozialer Gruppen zu festigen. Um dieses Ziel gemeinsam mit den Einwohnerinnen und Einwohnern zu erreichen, hat der Gemeinderat zu zwei Workshops eingeladen und vier Gespräche mit Vereinen geführt.
Workshops
Beim ersten Workshop tauschten sich die Teilnehmenden mit den Postleitzahlen 6210 und 6216 über ihre Erfahrungen und Wünsche aus ihren Quartieren aus. Zum zweiten Workshop waren alle Einwohnerinnen und Einwohner mit den Postleitzahlen 6208, 6207 und 6018 eingeladen. Ziel der Workshops war es, Massnahmen zur Stärkung des Zusammenlebens
zu erarbeiten.
Beide Workshops wurden vom Büro West aus Luzern moderiert. Das Büro West ist spezialisiert, Gemeinden, Organisationen und Quartiere bei der Gestaltung des Zusammenlebens zu begleiten und zu unterstützen. Aus beiden Workshops gingen
spannende Diskussionen hervor. Der Gemeinderat ist sehr erfreut über die aktive Teilnahme und die vielen spannenden Inputs. So wurde z.B. diskutiert über Themen wie Bücherschrank,
Quartierpicknick, App um sich zu vernetzen, usw. Im Anschluss an die jeweiligen Workshops bildeten sich bereits sieben Arbeitsgruppen, die an der Umsetzung ihrer Ideen arbeiten
möchten.
Vereinsinterview
Neben den Quartierworkshops führte das Büro West im Auftrag des Gemeinderates mit den vier Vereinen Verein 60plus, Jubla, Frauenverein und Familientreff Gespräche durch. Hierbei
ging es hauptsächlich darum, Bestehendes zu stärken, Bedürfnisse zu erfassen sowie Erwartungen und Ideen der genannten Vereine hinsichtlich ihrer Möglichkeiten und Angebote
des Strategieziels Zusammenleben zu klären.
Wie gehts weiter?
In einer nächsten Phase werden die Ergebnisse aus den beiden Workshops und den Gesprächen mit den Vereinen ausgewertet. Der Gemeinderat ist gespannt auf die Ergebnisse und informiert danach gerne über das weitere Vorgehen.
Das Projekt wird freundlicherweise mitunterstützt durch das Netzwerk Caring Communities Schweiz und die Kommission Gesellschaft & Zusammenleben der Region Sursee Mittelland.
Der Gemeinderat dankt an dieser Stelle herzlich für die Unterstützung.
Titelbild: Surseer Woche, Stefanie Zumbach